Im zweiten Teil der Workshopreihe “Hybrides Führen und Zusammenarbeiten” beschäftigten sich die 20 Teilnehmer/innen mit den Themen Arbeitsorganisation, -räume und Struktur. Kernfragen hierbei waren vor allem, wie die Arbeit künftig organisiert werden muss und welche Raumstruktur es im hybriden Arbeiten braucht.
Die Begrüßung erfolgte wieder durch das Leitungsteam der CoP, Prof. Dr. Sarah Hatfield und Prof. Dr. Arnd Gottschalk.
Arnd Gottschalk erläuterte in seinem Vortrag über die Gestaltung hybrider Arbeitswelten die drei zentralen Handlungsfelder „New Office“, „New Work“ und „New Culture“, die eng miteinander verbunden sind. Nur ein integratives und partizipatives Change Management Vorgehen, in dem die Fachbereiche IT, Facility Management und Human Resources die Unternehmensvision gemeinsam umsetzen, und die Belegschaft an der Arbeitsplatzgestaltung beteiligt wird, führt zum nachhaltigen Erfolg, so Arnd Gottschalk.
Andreas Karisch, Organisationsentwickler, Architekt und Business Coach, zeigte in seinem Beitrag sechs konkrete Prozessschritte hin zur hybriden Arbeitswelt auf. Ausgangspunkt für den Change stellt seiner Auffassung nach die Vision und das Top-Management Commitment zum zukünftigen Arbeiten dar. Die daraus abgeleiteten unternehmens- und mitarbeiterseitigen Ziele bilden die Basis für das Veränderungsprojekt, das seiner Meinung nach ebenfalls fachbereichsübergreifend zusammengesetzt werden sollte. Herzstück des mobilen, hybriden Arbeitens bilden das Desksharing-Modell, kommunikationsfördernde Raumstrukturen sowie digitalisierte Prozesse, die ein nahtloses Arbeiten ermöglichen. Als besonders relevant erachtet Andreas Karisch die Fortführung des Change Projektes nach der Einführung der neuen Arbeitswelt an, denn gerade in den ersten Wochen und Monaten ergeben sich notwendige Anpassungen.
Einen weiteren Trend im New Normal stellt das hybride Arbeiten in Co-Working Spaces dar. Laura Schwarz, Co-Working Space Managerin, stellte einen typischen Co-Working Space dar und berichtete von den Chancen und Grenzen des gemeinsamen Arbeitens. Auf der einen Seite bietet das Arbeiten in Co-Working Spaces einige Chancen, wie z.B. die Möglichkeit zum Netzwerken und Austausch mit anderen. Zudem stellen Co-Working Spaces im Vergleich zum normalen Büro nicht nur einen alternativen Arbeitsort dar, sondern sind auch eine repräsentative Arbeitsumgebung und bieten eine gute technische Ausstattung für Konferenzen und Meetings. Die Nachteile liegen hingegen in der geringen Verfügbarkeit von Co-Working Spaces, sodass es für potenzielle Nutzer/innen schwierig ist, diese ad hoc zu nutzen. Auch der Lärmpegel in einem solchen Workspace darf nicht unterschätzt werden. Hintergrundgeräusche und Gespräche anderer Coworker können in Calls störend wirken, und es gibt meist nur begrenzte Rückzugsmöglichkeiten. Aspekte wie Rücksichtnahme auf andere Coworker, Datenschutz und mögliche Ablenkung durch andere gehören ebenfalls zu den Nachteilen von Co-Working Spaces. Es kommt also darauf an, welcher “Arbeitstyp” man ist und ob man mit dieser Art des alternativen Arbeitsplatzes persönlich zurechtkommt oder nicht.
Nach einer intensiven und inspirierenden Diskussion über das Gehörte wurde den Teilnehmenden zum Abschluss noch ein kurzer Ausblick auf den dritten Teil der Workshopreihe gegeben, der am 29. November stattfinden wird und das Schwerpunktthema “Führung und Zusammenarbeit” behandeln soll.
Prof. Dr. Sarah Hatfield und Prof. Dr. Arnd Gottschalk
Leitung Community of Practice Change Management
16. Mai 2023
Agiles versus praktisches Projektmanagement in der Digitalen Transformation:
Die Veranstaltung der Community of Practice Change Management beschäftigte sich anhand praktischer Beispiele mit Vor- und Nachteilen beider Methoden und zeigte, wie Projektmanagement für die Digitale Transformation erfolgreich gelingen kann.
Change Management, Community of Practice
21. März 2023
In der Veranstaltung der Community of Practice Change Management wurde das Thema "Führen in der Transformation" in zwei spannenden Vorträgen mit Studienergebnissen und praktischen Handlungsempfehlungen beleuchtet.
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13. Dezember 2022
In der zweiten Veranstaltung der Workshopreihe "Digitale Transformation in der Praxis" bekamen die Teilnehmenden Input von Steffen R. Wienberg, Semikolon Consult GmbH & Co.KG, und Theis Müller, Abeking & Rasmussen Schiffs- und Yachtwerft SE.
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15. November 2022
Ein gelungener Auftakt der neuen Workshop-Reihe unserer Community of Praxis Change Management!
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14. Juni 2022
Im ersten Halbjahr 2022 widmet sich die Community of Practice einem Workshop mit dem Thema Digitale Transformation. Die 2. Veranstaltung fand am 14.06.2022 via Zoom statt.
Change Management, Community of Practice
17. Mai 2022
Im ersten Halbjahr 2022 widmet sich die Community of Practice einem Workshop mit dem Thema Digitale Transformation.
Lest hier den Kurzbericht zum ersten Teil des Workshops!
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05. Mai 2022
Eine Studie der FHWS - Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Fakultät Wirtschaftswissenschaften, untersucht sogenannte Gelingensbedinungen für die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit in Unternehmen. Wir bitten um Mitwirkung!
Change Management, Community of Practice
25. Januar 2022
Von Oktober bis Dezember 2021 veranstaltete die Community of Practice Change Management einen vierteiligen Workshop zum Thema "Hybrides Führen und Zusammenarbeiten".
Verschiedene Referenten berichteten über die aktuellen Anforderungen an das Change Management, stellten hilfreiche Tools vor und beleuchteten Arbeitsorganisation, -räume und -strukturen.
Change Management, Community of Practice
13. Dezember 2021
Am Montag, den 13.12.21, fand die vierte und letzte Veranstaltung aus der Workshop-Reihe „Hybride Zusammenarbeit und Führung“ statt.
Change Management, Community of Practice